WAS TREIBT DICH AN?
„Kommerzielle Nachhilfe geht richtig ins Geld. Oft geben Eltern zwischen 50 und 100 Euro monatlich aus – Geld, das an anderer Stelle fehlt. Bildung darf aber einfach nicht von finanziellen Ressourcen abhängen. Helfen sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig, sieht das ganz anders aus!“
WAS MACHST DU BEI PRIMA TANDEMS?
„In unserem kleinen Team bin ich für alles zuständig, was mit Strategie, Projektmanagement und Verwaltung zu tun hat, aber bringe mich auch weiterhin in die Kommunikation mit den Partnerschulen ein. Das alles muss innerhalb von 5-10 Stunden pro Woche durchpriorisiert werden, denn leider ist aktuell nur so viel Zeit machbar neben meinen familiären Verpflichtungen und meiner hauptberuflichen Tätigkeit. Meine ehrenamtliche (unbezahlte) Mitarbeit bei PRIMA TANDEMS soll in dieser Wachstumsphase dazu beitragen, dass immer genügend Budget für die angemessene Vergütung meines Teams verfügbar ist, denn nur vom guten Gefühl sinnstiftender Arbeit können Studierende natürlich nicht leben…“
WIE BIST DU AUF DEN BILDUNGSSEKTOR AUFMERKSAM GEWORDEN?
„In meiner Familie gibt es schon seit Jahrzehnten enge Verknüpfungen zum Bildungswesen, z.B. mit beiden Elternteilen als ehemalige Lehrkräfte, aber auch über meine Frau, die eine Zeit lang Büroleiterin eines kommerziellen Nachhilfe-Instituts war. Vor diesem Hintergrund reifte über mehrere Jahre lang die Idee etwas Gutes im Bildungswesen zu bewirken und dabei meine bisherigen Erfahrungen aus anderen beruflichen Rollen mit einfließen zu lassen. Seit 2019 darf ich mich parallel auch im Landesvorstand Sachsen des Ganztagsschulverbands (GTSV) e.V. engagieren, und wir als PRIMA TANDEMS sind seit mehreren Jahren Mitglied im Social Entrepreneur Netzwerk Deutschland (SEND e.V.), sodass wir bei der Verbesserung der Rahmenbedingungen für gemeinwohlorientierte Unternehmen (nicht nur im Bildungswesen) mitwirken können.“